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Japan-Palais D `ONNAIS, anno 1680, Montanus
[337]

Japan-Palais D `ONNAIS, anno 1680, Montanus Montanus-Gedenkwardige Gesantschappen der Oost-Indische Maatschappy..., Kupferstich, 14x16 cm., altes Kolorit. Arnold Montanus, eigentlich Arnold van den Berghe (* 1625 in Amsterdam; † 1683 in Schoonhoven) war ein niederländischer Theologe und Historiker. Neben einer ausgedehnten Herausgebertätigkeit verfasste er zahlreiche historische Abhandlungen, die sich mit den Völkern und der Kultur der Neuen Welt und den Aktivitäten der Niederländer in Ãœbersee befassen. Obwohl er selbst Europa nie verlassen hat, übten seine in viele Sprachen übersetzten Bücher einen großen Einfluss auf die europäische Wahrnehmung der betreffenden Gebiet aus. De Nieuwe en Onbekende Weereld (Die unbekannte Neue Welt) und Gedenkwardige Gesantschappen der Oost-Indische Maatschappy in′t Vereenigde Nederland („Denckwürdige Gesandtschafften der Ost lndischen Gesellschaft in den Vereinigten Niederländern“) sind seine bekanntesten Schriften. Montanus verfasste Werke zur Kirchengeschichte, Theologie, über die Geschichte der Niederlande und die Völker und Kulturen der Neuen Welt. Seine weit gefassten Interessen waren typisch für die intellektuelle Blüte der Niederlande während des Goldenen Zeitalters. Seine Leidenschaft galt aber der Kultur. Montanus kaufte Seefahrern und Mitarbeitern der Niederländischen Ostindien-Kompanie (Vereenigde Oostindische Compagnie, VOC) Informationen und Reiseberichte ab, und veröffentlichte sie 1669 im Verlag von Jacob van Meurs (1619-1680, der Verlag existierte von 1651 bis 1680) in niederländischer und deutscher Sprache unter dem Titel Gedenkwardige Gesantschappen der Oost-Indische Maatschappy in′t Vereenigde Nederland aen de Kaisaren van Japan („Denckwürdige Gesandtschafften der Ost Indischen Gesellschaft in den Vereinigten Niederländern an unterschiedliche Keyser von Japan“). Das 454 Seiten umfassende reich illustrierte Werk beschreibt eine Reihe von Reisen der Leitern (opperhoofden) der niederländischen Handelsniederlassung Dejima (Nagasaki) an den Hof des Shōgun in Edo. 1670 wurde die Sammlung ins Englische übersetzt, 1680 auch ins Französische. Es galt bald als Referenzwerk für Japan und wurde erst 1728 von Engelbert Kaempfers History of Japan abgelöst.
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