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Aliphatu peri Apiston-Unglaubliche Geschichten, Palaiphatos,1685
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Aliphatu peri Apiston-Unglaubliche Geschichten, Palaiphatos, 1685 Alaiphatu peri Apiston = Palaephati de Incredibilibus : Ad Illustres Wratislaviensis Reip. Scholarchas; Et ... Scholarum Ibidem Inspectores. Cum Interpretatione Latina Cornelii Tollii, & Annotationibus Martini Brunneri, denuo recensuit, & Animadversiones novas hinc inde inspersit, nec non Doctrinas Morales, genuinos itidem rerum & verborum Indices, ... adiecit digessitque Paulus Pater, ... Verfasser/in: Palaephatus; Martin Brunner; Paul Pater; Cornelius Tollius Verlag: Francofurti ; Meyerus 1685 8°, VIII, 241 S., orig. Pappeinband, gering gebräunt. Aus Wikipedia: Palaiphatos Palaiphatos war vermutlich das Pseudonym eines griechischen Schriftstellers, der mit großer Wahrscheinlichkeit in der Zeit des Aristoteles (4. Jh. v. Chr.) lebte und uns nur durch ein einziges Werk bekannt ist: „Unglaubliche Geschichten“ Seine „Unglaublichen Geschichten“ sind ein früher Versuch, für die alten Erzählungen über Götter, Helden und monströse Kreaturen der griechischen Mythologie vernünftige Erklärungen zu finden. Viele Historiker sind der Ansicht, dass das Werk ursprünglich als griechische Göttergeschichte in fünf Bänden in der zweiten Hälfte des 4. Jh. v. Chr. entstanden ist. Andere glauben, dass diese Erklärungen für griechische Legenden als Miniaturausgabe einer umfangreicheren Ausgabe in byzantinischer Zeit entstanden sei. Bis ins 19. Jahrhundert war es ein weit verbreitetes Unterrichtsbuch für Schüler, die griechisch lernten. Suidas erwähnt das Werk als Arbeit eines Schriftstellers aus Ägypten oder Athen. Nach Suida selbst könnte der Autor von Paros oder Priene stammen. Der Verfasser könnte auch ein Zeitgenosse von Euhemeros (3. Jh. v. Chr.) gewesen sein. Sudias erwähnt zwei weitere Schreiber dieses Namens. Einen epischen Poeten aus Athen, der vor der Zeit des Homer lebte und einen Historiker aus Abydos, der ein enger Freund oder Schüler von Aristoteles war. Palaiphatos erklärt, dass die traditionellen Erzählungen der griechischen Mythologie auf missverständlichen Überlieferungen beruhen. Für ihn sind sie eine Ansammlung von tatsächlichen historischen Ereignissen. Z. B. behauptet er, dass es weibliche Soldaten niemals gegeben hat. Die Amazonen waren in Wirklichkeit männliche, barbarische Soldaten, die mit ihren Haarbändern und glattrasierten Wangen, in ihren altertümlichen Röcken als Frauen angesehen wurden. Literatur: Lateinische Ausgaben: J. F. Fischer: Palaephatus. Libellus de incredibilibus Graece. Langenheim, Leipzig 1772. Benjamin Hederich listet in der Bibliographie seines „Gründlichen mythologischen Lexikons” als Werk des Palaephatus ein Buch mit dem lateinischen Titel De incredibilibus, gedruckt in einer Oktavausgabe, Frankfurt 1686 (HEDERICH, XL). Deutsche Ausgaben: Johann Heinrich Friedrich Meineke: Palaephatus von unglaublichen Begebenheiten. Christoph August Reußner, Quedlinburg 1774 Kai Brodersen: Die Wahrheit über die griechischen Mythen: Palaiphatos' Unglaubliche Geschichten. griechisch/deutsch, Reclam, Stuttgart 2002. (Reclams Universal-Bibliothek; Band 18200) Englische Ausgabe: Jacob Stern: Palaephatus: On Unbelievable Tales. Bolchazy-Carducci Publishers, Wauconda 1996. Provenienz: Zur Breitenbauchschen Bibliothek Aus der Bibliothek des sachsen-weimarschen Kammerjunkers, Schriftstellers, Agrarökonomen und Gelehrten Georg August von Breitenbauch mit seinem gestochenen Exlibris im vorderen Innendeckel.
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