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Bardili Johann, Reisen Maximilian Emanuels v. Württemberg, Reise
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Bardili Johann, Reisen Maximilian Emanuels v. Württemberg, Reisebeschreibung Pultawa - Bender, 1739 Des Weyland Durchl. Printzens Maximilian Emanuels Hertzogs in Würtemberg ... Reisen und Campagnen durch Teutschland in Polen, Lithauen, roth und weiß Reußland, Volhynien, Severien und Ukrainie ... : Nebst der Reis-Beschreibung von Pultawa nach Bender / [Johann Wendelin Bardili] Verfasser Bardili, Johann Wendelin (1675-1740) Erschienen Franckfurt ; Leipzig, 1739 Umfang [12] Bl., 656 [i.e. 654] S. ; 8° : Frontispiz (Portr., Kupferst.) Anmerkung Die Vorlage enth. insgesamt 2 Werke Vorlageform des Erscheinungsvermerks: Franckfurt und Leipzig. Anno 1739. Sprache Deutsch Gattungsbegriff Reisebericht Online:Halle, Saale : Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 2015 VD18 1081423X zum Inhalt Des Weyland Durchl. Printzens Maximilian Emanuels Hertzogs in Würtemberg ... Reisen und Campagnen durch Teutschland in Polen, Lithauen, roth und weiß Reußland, [...] : Nebst der Reis-Beschreibung von Pultawa nach Bender / [Johann Wendel Bardili]. Franckfurt ; Leipzig, 1739 Inhalt Vorderdeckel Exlibris Illustrationen Titelblatt Widmung Vorrede Zu dieser neuen Ausgabe. Vorrede der ersten Edition. [Des Weyland Durchl. Printzens Maximilian Emanuels Hertzogs in Würtemberg ... Reisen und Campagnen durch Teutschland in Polen, Lithauen, roth und weiß Reußland, Volhynien, Severien und Ukrainie ...] [1703] 119[1704] 199[1705] 244[1706] 328[1707] 368[1708] 429[1709] 466[1710] Reise-Beschreibung von Pultawa, durch das Desert Szike Pole nach Bender. Rückdeckel Maximilian Emanuel von Württemberg-Winnental (* 27. Februar 1689 in Stuttgart; † 25. September 1709 in Dubno) war ein Prinz aus dem Hause Württemberg-Winnental und Lebensretter des schwedischen Königs Karl XII. Seine Eltern waren der Generalfeldmarschall Friedrich Karl von Württemberg-Winnental (1652–1698) und dessen Frau Eleonore Juliane von Brandenburg-Ansbach (1663–1724). Schon mit 14 Jahren verließ der Prinz den Hof, um sich der Armee von Karl XII. anzuschließen, der 1703 in Polen Krieg führte. In der Armee war er schnell bekannt als "lillprinsen" (dt.:der Kleine Prinz). Seine erste Schlacht war 21. April 1703 die Schlacht bei Pu?tusk. Er kämpfte bei der Eroberung von Thorn, Elbing und Lemberg. Im Laufe des Feldzuges rettete er Karl XII. bei einer Flussüberquerung vom Ertrinken, was ihm die lebenslange Freundschaft Karls XII. sicherte. Nach dem Friedensschluss von 1706 kehrte er 1707 kurz nach Stuttgart zurück, um sich nach nur fünfwöchigem Aufenthalt wieder zu Karl XII. aufzubrechen, der nun nach Russland einmarschierte. Am 18. Juni 1708 erlitt er beim Übergang über die Beresina eine Schussverletzung. Obwohl seine Verwundung noch nicht verheilt war, kämpfte er in der Schlacht von Golowtschin (4. Juli 1708). Etwas später wurde er Oberst beim Dragonerregiment Buchwald. In der Schlacht bei Poltawa, in der er in der Reiterei auf dem linken Flügel kämpfte, kapitulierte die schwedische Armee und auch Maximilian geriet in Gefangenschaft. Er wurde aber bald entlassen. Auf dem Rückweg nach Württemberg starb er in Dubno, Wolhynien (heute: Ukraine) an einer Krankheit. Karl XII. beklagte einen guten Freund verloren zu haben. Sein Leichnam wurde zunächst in Krakau beigesetzt und dann in der Familiengruft in der Kirche von Pitschen in Oberschlesien. Sein Grabdenkmal wurde 1887 in das alte Schloss umgesetzt. Auf seinen Reisen wurde er von dem Prediger Johann Wendelin Bardili (1675–1740), einem Enkel von Carl Bardili, begleitet. Provenienz/Provenance: Aus der Bibliothek des sachsen-weimarschen Kammerjunkers, Schriftstellers, Agrarökonomen und Gelehrten Georg August von Breitenbauch mit seinem gestochenen Exlibris im vorderen Innendeckel.
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